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Kinder, Jugendliche & Emotionen

Lies auf jeden Fall weiter, wenn...:

  • du so sorgenvoll und überfordert mit deinen eigenen Gedanken bzgl. deines Kindes bist, dass du kaum mehr schlafen oder an nichts mehr anderes denken kannst

  • du dir (als Elternteil) eingestehen kannst, dass du mit deinem Kind und der aktuellen Situation überfordert bist

  • du erst einmal keine Psychotherapie im klassischen Sinne für dein Kind haben möchtest oder du (noch) lange Zeit mit deinem Kind auf Warteliste bei einem Kinder- und/oder Jugendpsychologe stehst

  • du (als Elternteil) aktuell (überhaupt) keinen Zugang (mehr) zu deinem Kind hast

  • sich es sich vor dir, vor den Freunden, Familie (komplett) ausschließt

  • sich dein Kind von heute auf morgen plötzlich vom Verhalten verändert hat (aggressives Verhalten, Schreibaby, ...)

  • du (als Elternteil) das Gefühl hast, dass es mit sich, dem Leben und der Welt nicht (mehr alleine) klar kommt

  • dein Kind plötzlich nicht mehr zur Schule gehen will bzw. nicht mehr (mental & psychisch) zur Schule gehen kann (vor Angst/ Panik o.ä.)

  • du merkst, dass dein Kind super nervös ist und sich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann

  • du generell bemerkst, dass das ein oder andere Verhalten deines Kindes überhand nimmt und du dauerhaft ein ungutes Gefühl hast

  • du einfach spürst, dass das Verhalten deines Kindes ein Hilfeschrei ist

  • ...

Wie oft am Tag versuchen wir Eltern alles zu kontrollieren, was unsere Kinder angeht?! Wie oft schaffen wir es als Eltern erst einmal alles, wirklich wirklich alles zu kontrollieren, um es (das Kind) dann bewusst aus der Hand zu geben? Aus der Hand zu geben, so dass unsere Kinder den Freiraum haben, um sich zu ent-wickeln?

Und einmal Hand aufs Herz, wie oft versuchst du bei deinem Kind die Emotionen zu regulieren und zu lenken?! Vor allem dann, wenn auf einmal in aller Öffentlichkeit ein Wutanfall, während des Einkaufens im Supermarkt über das Kind, auf der Tagesordnung steht. Was tun wir Eltern nicht alles, nur weil die Menschen um uns herum, das und das denken könnten. Wir versuchen alles, um das Kind nicht wirklich zu beruhigen, wir sind mit all unseren fürsorglichen, liebenden Teilen nicht bei unserem Kind. Nein, wir sind in der Regel in unserem eigenen Programm der Dressur, des fadenscheinig „richtig- Stellens“, so dass sich das Kind (wieder) gesellschaftsfähig verhält..

Was denkst du passiert, wenn du dich als Elternteil nicht von dem, was du selbst erfahren und gelernt hast und vor allem nicht von den Aussagen, Meinungen und möglichen Denken anderer von außen steuern lässt?
Was denkst du passiert, wenn du dich als Elternteil der aufkommenden Emotion deines Kindes annimmst, du sie akzeptierst und zu deinem Kind sagst:
„Ich sehe/ fühle, dass du wütend bist. Ich kann es selbst nicht verstehen/ nachvollziehen. Und doch bin ich für dich da.“


Was denkst du passiert, wenn du weitere Fragen stellst wie: „Wo in deinem Körper ist denn deine Wut? Wollen wir sie zusammen einfangen und entfernen?“

Dies ist nur ein Beispiel dessen, wie wir endlich das Generationsthema „Gefühle verdrängen/ wegstecken“, stoppen und vielleicht sogar auflösen können.

Generell gibt es für jede Altersstufe eine Methode mit überwältigenden aufkommenden Emotionen umzugehen.

Die Kinder an sich, sind unsere größten "Ent- Wickler". Sie ent-wickeln uns in unserem eigenen Denken, reißen uns oft aus unseren Gedankenfilm heraus und wie?!

Durch ihre Neugierde, durch ihre Begeisterungsfähigkeit, durch ihren Mut und durch ihre Liebe. Ihre Liebe zum Leben, zu allem, was ihnen begegnet.
Sie ent-wickeln unseren Geist und lassen uns wieder an die Einfachheit aller Dinge erinnern.

 

Gerade von Kleinkindern können wir Erwachsene lernen, wie emotionale Fitness funktioniert.

Emotionale Fitness meint, keine Gefühle zu verdrängen, keine Emotion aufzustauen und/ oder sogar einzuschließen. Sondern Gefühle, Emotionen sogleich wie sie in uns aufkommen, weil uns etwas innerlich triggerte oder wir das Gefühl von außen aufgenommen/ absorbiert haben, aus unserem (Körper-)System wieder auszuleiten.

Kleinkinder machen das ganz automatisch, sie betreiben emotionale Fitness so leicht, wie sie ein- und ausatmen. In einem Moment weinen sie oder sind zornig, im anderen Moment lachen sie wieder.

Als Erwachsener verurteilen wir ein solches Verhalten sehr schnell. Denn wir fragen uns zu verkopft, wie es denn jetzt sein kann, erst traurig zu sein und dann ist man doch plötzlich wieder gut drauf?! Gedanken wie: „Das kann doch nicht normal sein?!“ „Bin ich etwa depressiv?!“ können in manch einem erwachsenen Kopf herum-„geistern“
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